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Wellness und Urlaub in Thüringen

Wellness und das „grüne Herz Deutschlands“, als das der Freistaat Thüringen oft bezeichnet wird, passen ausgezeichnet zusammen. Gelegenheit dazu bietet sich vom Thüringer Wald und der „Goldenen Aue“ über das Thüringer Becken und das Eichsfeld bis hin zum Harz ausreichend. Immerhin ein Drittel der Fläche des Freistaates ist von Wald bedeckt.

Wellness und Urlaub in Thüringn
Urlaub in Thüringen

Ein absolutes Muss unter Wanderfreunden ist der Rennsteig. Der meistbesuchte und zugleich auch älteste Weitwanderweg Deutschlands hat dem Volkskünstler Herbert Roth zu Ruhm und manchem ungeübten Wanderer zu Blasen an den Füßen verholfen. Er beginnt in Hörschel und führt auf einer Gesamtlänge von 170 Kilometern über die Kammlagen des Thüringer Waldes bis hin nach Blankenstein. Die ganze Strecke schaffen wohl nur die Wenigsten. Die meisten Besucher folgen den einzelnen gut ausgeschilderten Routen und nutzen dazu Wochenenden oder Kurzurlaub. Und natürlich sind die Hotels entlang des Rennsteiges auf Wellness-Besucher eingerichtet. Dem Vergnügen, einer Wanderung auf den Höhen eine Massage, ein wohltuendes Bad oder eine Kosmetikbehandlung folgen zu lassen, steht nichts im Wege.

Freunde des Kururlaubes kommen in Thüringen gleichermaßen auf ihre Kosten wie Wander- oder Wintersportfreunde. Das Angebot ist breit gefächert. Bad Liebenstein beispielsweise ist eines der ältesten Heilbäder des Freistaates. Die erste Heilquelle wurde schon 1560 entdeckt und machte sich einen wohlklingenden Namen wegen ihrer Wirkung auf Magen- und Darmleiden. Der gute Ruf Bad Liebensteins als Kurort hat sich bis heute gehalten.
Klimatisch sehr günstig liegt auch der staatlich anerkannte Luftkurort Friedrichroda, der lange Traditionen sowohl als Kur- als auch als Wintersportort aufzuweisen hat. Er wirbt unter anderem mit seiner Ludowinger-Quelle, Heilwandern und Wasseranwendungen nach Kneipp.
Sehr reizvoll sind auch Oberhof mit seinen Wintersportanlagen, Tabarz mit einem der größten und modernsten Kur- und Freizeitbäder oder das Moorheilbad Bad Lobenstein.
Auch sie eignen sich hervorragend für einen Kurzurlaub oder ein verlängertes Wochenende und können mit günstigen Angeboten aufwarten.

Einblicke der ganz anderen Art erhält man in den „Feengrotten“ bei Saalfeld. Hier, wo sich von 1530 bis 1860 ein Schieferbergwerk befand, verzaubert die Formenvielfalt und Farbenpracht der Stalagmiten und Stalaktiten. Diese Tropfsteine waren es auch, die der Grotte zu ihrem Namen verhalfen. In nahezu 100 Farbschattierungen erinnern sie an Feenhaar.
Ähnlich schöne und doch wieder ganz andere Formen können in der „Barbarossahöhle“ am Kyffhäuser bewundert werden. Sie ist europaweit die einzige Schauhöhle im Anhydritgestein. Wie sich abwellende Tapeten hängen die Gipsschichten von der Decke und bilden so bizarre Formen.
Gleichzeitig verbindet die Höhle auf einmalige Weise Naturschönheit und Geschichte miteinander. Oberhalb der Höhle wacht Kaiser Barbarossa auf seinem Thron, über ihm thront Kaiser Wilhelm I. zu Pferde.

Geschichte wurde auch in anderen Städten Thüringens geschrieben. Um das Jahr 1067 gründete Ludwig der Springer die Wartburg bei Eisenach. Man sagt ihm nach, er habe sich durch einen wagehalsigen Sprung in die Saale vom Turm der Burg Giebichenstein bei Halle vor der Hinrichtung gerettet.
Seit ihrem Bestehen lebten viele bekannte Persönlichkeiten auf der Burg. Luther versteckte sie hier und schrieb die Übersetzung des Neuen Testaments. Auch die heilig gesprochene Elisabeth, deren Namen in den entsprechenden Krankenhäusern weiterlebt, fand auf der Wartburg Zuflucht. Und nicht zuletzt war auch Goethe mehrfach auf der Burg.
Mit dem Namen Goethe verbindet sich jedoch vor allem der Name einer anderen thüringischen Stadt, der von Weimar. Die beiden größten Dichter der deutschen Klassik Goethe und Schiller besaßen Häuser in dieser Stadt, die heute als Museen dienen.
Nicht weniger schön ist auch die Landeshauptstadt Erfurt. Ein sehr liebevoll restaurierter Stadtkern mit vorwiegend mittelalterlichen Ansichten besticht neben dem Dom mit den Fachwerkbauten der Krämerbrücke, den frühneuzeitlichen Bauten im Brühl oder den Häusern aus der Gründerzeit rund um den Hauptbahnhof.

Wen es weniger ins Gebirge und dafür mehr ans Wasser zieht, der muss auf sein Freizeitvergnügen keineswegs verzichten. Auch wenn es in Thüringen keine größeren natürlichen Seen gibt, so bieten doch die Talsperren und Rückhaltebecken an der Saale oder der Weida Garantie für Entspannung und Erholung. Die größte unter ihnen ist die Bleilochtalsperre bei Saalburg, die bei Wassersportlern und Wanderern sehr beliebt ist. Die Landschaft um den größten Stausee Deutschlands ist geprägt von weitläufigen Waldflächen.

Thüringen hat wie alle Bundesländer seine Eigenheiten und Spezialitäten auch hinsichtlich Wellness und Erholung zu bieten. Kostengünstige und auf einzelne Besuchergruppen zugeschnittene Angebote lassen sich in jeder Region des Freistaates finden. Vorbeischauen lohnt auf alle Fälle.

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